Das System der WfbM ist ins Visier der Kritik geraten. Für viele Menschen mit Behinderung bilden diese alternativlose Sonderwelten - ohne Perspektiven, im allgemeinen Arbeitsmarkt unterzukommen und ohne ausreichende Entlohnung. Dagegen fordert die UN-Behindertenrechtskonvention aus menschenrechtlicher Perspektive die volle Inklusion von Menschen mit Behinderungen in den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Nachfolgend werden Veröffentlichungen mit fundierte und schonungslose Einblicke hinter den Kulissen sowie Machenschaften von WfbM, von denen die breite Öffentlichkeit wohl nie etwas erfahren hat, vorgestellt:
Behindertenwerkstätten verhindern Inklusion - und niemand will daran etwas ändern
Neues Buch über Werkstätten: Sonderwelt und Subkultur behindern Inklusion | kobinet-nachrichten
Werkstatt-Entlohnung: Licht in dunkle Sachverhalte bringen | kobinet-nachrichten
Politik und Wirtschaft sind nun gleichermaßen gefordert, ihr jahrzehntelanges verharren auf den Fortbestand des jetzigen Werkstattsystems endlich aufzugeben und diese zügig in Richtung inklusiven Arbeitsmarkt zu reformieren, wie es besagte Konvention im Artikel 27 verlangt!
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