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Petition: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – Arbeitgeber*innen-Modell in Berlin steht vor dem Aus (Wed, 15 Oct 2025)
Bild zur Petition für gleiche Löhne im Arbeitgebermodell in Berlin Bild zur Petition für gleiche Löhne im Arbeitgebermodell in Berlin Foto: Jasper Dombrowski Berlin (kobinet) "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - Arbeitgebermodell in Berlin steht vor dem Aus!" So lautet der Titel einer Petition, die auf der Online-Plattform change.org von Jasper Dombrowski von der Berliner Behindertenzeitung eingestellt wurde und sich an die Entscheidungsträger des Berliner Senats richtet. "Aktuell geht es um die Planung des Doppelhaushalts 2026/2027: Hier müssen ausreichend Finanzmittel bereitgestellt werden, um die Konkurrenzfähigkeit – und damit den Fortbestand – des Arbeitgebermodells zu sichern. Bitte unterstützen Sie uns dabei! Gleiche Arbeit muss gleich bezahlt werden – noch dazu, wenn das Arbeitgebermodell dann trotzdem noch kostengünstiger ist! Weg mit realitätsfremden Vorgaben zur Mittelverwendung! Würden alle behinderten Arbeitgeber zu Assistenzdiensten wechseln müssen, entstünden dem Land Berlin Mehrkosten in zweistelliger Millionenhöhe!" So heißt es zu den Forderungen der Petition an den Berliner Senat. Hintergrund ist die Tatsache, dass Assistenten, die direkt bei behinderten Menschen im Rahmen des Arbeitgebermodells angestellt sind, weniger Lohn bekommen, als wenn sie bei Assistenzdiensten beschäftigt werden, die meist teurer als das Arbeitgebermodell sind. Quelle
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15. Oktober: Internationaler Tag des weißen Stockes (Mi, 15 Okt 2025)
Zeichnung einer jungen Frau mt gelber Armbinde und Taststock ... Foto: Pixabay/OpenClipart-Vectors Berlin (kobinet) Heute, am 15. Oktober 2025, ist es wieder so weit. Der Internationale Tag des weißen Stockes wird begangen. Zum Hintergrund dieses Tages teilte der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) mit: "Im Jahr 1964 wurde vom US-Kongress eine Resolution in Kraft gesetzt, die den 15. Oktober zum White Cane Safety Day (übersetzt ungefähr: ‚Verkehrssicherheitstag des weißen Stockes') erklärte. Mit seiner umgehenden Proklamation unterstützte der damalige Präsident der Vereinigten Staaten, Lyndon B. Johnson, das Streben blinder Menschen nach mehr Selbstständigkeit. Der Tag des weißen Stockes entwickelte sich schnell zum weltweiten Aktionstag der sehbehinderten und blinden Menschen. Seit dem Jahr 2002 ist der 15. Oktober in Deutschland zugleich der Abschlusstag der Woche des Sehens." Quelle
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Taub-blinde Frau wartet seit 15 Monaten auf korrekten Bescheid (Mi, 15 Okt 2025)
Daumen unten Daumen unten Foto: Irina Tischer Neuried (kobinet) Viel wird in diesen Tagen über Bürokratieabbau, schnelle Hilfen für die Teilhabe behinderter Menschen etc. diskutiert. Dass der Alltag der Betroffenen oft ganz anders aussieht, macht ein Bericht von Bella Mühlberger deutlich, den diese den kobinet-nachrichten zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. "Seit 15 Monaten wartet eine taubblinde Frau mittlerweile auf einen korrekten Bescheid bezüglich ihres Persönlichen Budgets. Sie hat ihre Assistenzkräfte über Monate bezahlen müssen, weil der Bezirk untätig blieb. Ein Fall mehr, der zeigt, wie die bayerischen Bezirke auf ihre Art und Weise an Menschen mit Behinderung sparen: indem sie darauf hoffen, dass diese aufgeben und auf Leistungen verzichten", heißt es zusammenfassend im Bericht. Quelle
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Rentenpaket muss unverändert verabschiedet werden (Mi, 15 Okt 2025)
Verena Bentele Verena Bentele Foto: VdK Bayern Berlin (kobinet) Die VdK-Präsidentin Verena Bentele kritisiert den Widerstand junger Unionsabgeordneter gegen das Rentenpaket und betonte: "Das Rentenpaket muss unverändert verabschiedet werden, damit die Rente auch in Zukunft mit der Lohnentwicklung mithalten kann und immense Kaufkraftverluste wie in den vergangenen Jahren vermieden werden. Die Kritik der jungen Abgeordneten ist völlig haltlos. Das Rentenpaket entspricht zu 100 Prozent dem Wortlaut des Koalitionsvertrags. Der Rest sind lediglich Modellrechnungen über die zukünftige Entwicklung des Rentenniveaus bis 2040. Demnach verhindert das Rentenpaket bis 2040 den Absturz des Rentenniveaus um exakt einen Prozentpunkt auf 46 statt auf 45 Prozent. Für gut abgesicherte Bundestagsabgeordnete mag das irrelevant sein, aber für eine heute 50-jährige Pflegekraft oder einen LKW-Fahrer mit 1.400 Euro Rente wären das Rentenverluste in Höhe von 400 Euro im Jahr." Quelle
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(c) Dipl.-Soz.Arb. Uwe Heineker